Mittwoch, 21. Dezember 2016

Gewinnspielauflösung

Ich danke euch für eure Zahlreiche Teilnahme an meinem Gewinnspiel!

Heute Morgen hat dann der Zufall entschieden und Sabrina hat gewonnen.




Somit darf eine weiße Eismurmelkette (hoffentllich pünktlich) unterm Weihnachtsbaum liegen.



An alle die nicht gewonnen haben - nicht traurig sein! Nachdem diese erste Verlosung auf meinem Blog so gut funktioniert hat und so viele mit gemacht haben wird es bestimmt nicht die Letzte gewesen sein =)

Dienstag, 20. Dezember 2016

Eismurmel-Kette


Wie ich ja schon am Sonntag erzählt habe ist mein Blog das heutige Adventskalendertürchen beim Adventskalender für Jedermann der lieben Katrin worüber ich mich sehr freue. Schaut doch mal bei ihr und den anderen Türen des Adventskalenders rein =)


Heute wird es außerdem eine Verlosung auf meinem Blog geben. Mehr dazu erfahrt ihr ganz unten...







 Jetzt aber zu meinem heutigen DIY


Heute möchte ich euch zeigen, wie ihr "Eismurmeln" aus normalen Glasmurmeln ganz einfach selbst machen könnt, und wie daraus eine Unikat Kette wird.
 Die Kette eignet sich prima als "Last Minute Weihnachtsgeschenk" und die Murmeln können auch für die Deko eingesetzt oder als Diamanten in Schatzkisten dienen.




Was ihr für dieses DIY braucht:


Für die Eismurmeln

- Glasmurmeln (Mir gefallen die einfarbigen dabei am besten weil dabei das "Eismuster" am besten zur Geltung kommt.
- Einen Backofen ;-)
- Eiswürfel und etwas Wasser

Was ihr zusätzlich braucht wenn ihr eine Kette daraus machen wollt

- Eine Kette eurer Wahl (ich nehme für diese Ketten immer eine goldene Nylonkette damit der Fokus wirklich auf der Murmel liegt)
- Eine Perlenkappe
- Einen Kettelstift
- Heiß- oder Sekundenkleber


Los gehts...




Legt eure Murmeln auf ein Beckblech (dabei braucht ihr kein Backpapier ich hab es nur drunter gelegt damit man die Murmeln besser sieht) und schiebt das Backblech in den Ofen. Dreht nun den Ofen richtig heiß auf (so 250°C oder was euer Ofen eben so her gibt). Lasst die Murmeln mit aufheizen und heizt den Backofen nicht vor sodass sie nicht schon da platzen... 
Wenn der Backofen dann Aufgeheizt ist lasst die Murmeln noch etwa 20 Minuten im Backofen, damit sie ganz durch richtig heiß sind.


Stellt euch in der Zwischenzeit eine Schüssel mit den Eiswürfeln und etwas Wasser bereit. Lasst das Eis ruhig einige Minuten antauen, damit das Wasser Eiskalt ist


 Nehmt euch nun mit einem Löffel eine Murmel vom Backblech und haltet sie in das Eiswasser.
Damit beginnt die Verwandlung der Murmel: Der äußere Teil der Murmel bleibt ganz und nur das Innere der Murmel zerbricht und es sieht aus als wäre die Murmel aus Eis.
Ihr könnt das Ganze auch ohne Löffel machen und die Murmeln in die Schüssel fallen lassen aber dabei habe ich die Erfahrung gemacht dass so doch ein paar Murmeln kaputt gehen, denn wenn sie so schnell abkühlen reicht ein kleiner Aufprall aus geringer Höhe aus um die äußere Hülle zu zerstören. 


Ihr könnt natürlich auch mehrere Murmeln gleichzeitig ins Eisbad tauchen aber dabei ist mir die Gefahr immer zu groß dass die Murmeln in der Mitte wo sie sich berühren nicht schön "krachen" durch die Wärme der anderen Murmeln... Aber probiert es ruhig mal aus.


So sehen die Murmeln dann in den verschiedenen Farben aus...






Die Kette


 Hier seht ihr nochmals, was ihr für die Kette bzw. den Anhänger braucht.
(Kette, Perlenkappe, Kettelstift und eben eine Murmel)


 Mein Kettelstift war etwas lang, deshalb habe ich ihn gekürzt, aber man kann ihn auch gleich in der richtigen länge kaufen :D... Steckt eure Heißklebepistole ein (oder klebt es wahlweise mit Sekundenkleber. Dafür bin ich aber irgendwie nicht so begabt...)


Je nach dem wie groß und aus welchem Material eure Perlenkappe ist könnt ihr euch überlegen ob ihr diese oben drauf setzen wollt oder ob ihr die Kappe ein wenig auseinander biegt und sie bündig an der Murmel anbringt. Den Unterschied seht ihr bei den Bildern unten nochmals. Das Prinzip bleibt aber das Gleiche.

Gebt dann zuerst etwas Heißkleber in die Perlenkappe und steckt euren Kettelstift oben möglichst gerade in die Perlenkappe. Damit ich mir dabei die Finger nicht verbrenne habe ich einen Holzspieß durch den Kettelstift gesteckt. Lasst das zuerst kurz abkühlen damit nichts meht verrutschen kann und die Öse des Kettelstifts möglichst grade bleibt.


Gebt dann auf die Perlenkappe nochmals etwas Heißkleber und Klebt es an die Murmel. Nach dem kalt werden könnt ihr den Anhänger an eurer Kette aufhängen .

Bei diesen Bildern könnt ihr den Unterschied der Perlenkappen sehen. Bei der Murmel in Türkis ist die Perlenkappe aufgesetzt. Bei der Grünen wurde die Perlenkappe aufgebogen.






Das war mein heutiges Last Minute DIY Weihnachtsgeschenk. Ich hoffe, euch hat meine Idee gefallen! 


Nun komme ich zur versprochenen Verlosung

Weihnachten ist die Zeit der kleinen Freuden und deshalb möchte auch ich jemanden eine kleine Freude machen. Heute verlose ich eine Eismurmelkette in der Farbe DEINER Wahl.

Damit das Geschenk (hoffentlich) pünktlich zu Weihnachten bei dir unterm Christbaum liegt funktioniert das ganze folgendermaßen:

Wenn du gerne eine Eismurmelkette hättest dann lass mir doch bitte bis heute (21.12.2016)  23.59 Uhr einen Kommentar da in dem du erwähnst, welche Farbe du gerne hättest. 
Damit ich dich so schnell wie möglich benachrichtigen kann schreib bitte außerdem deine Emailadrese dazu.
Schön wäre es wenn du morgen auf jeden Fall deine Emails checkst - vielleicht kann ich es dann ja sogar noch morgen Vormittag los schicken....


Ich bin sehr gespannt von euch allen zu hören!


Nun bin ich am Ende des heutigen Adventstürchens und möchte mich an dieser Stelle noch einmal bei Katrin bedanken die Jahr für Jahr diesen wundervollen Adventskalender organisiert. 
Bisher war ich immer nur stiller Beobachter und bin in diesem Jahr nun doch ein wenig stolz das erste Mal selbst ein Teil davon zu sein.

Ich wünsche euch allen frohe und besinnliche Weihnachtstage und wer weiß - vielleicht legt ja der eine oder andere eine selbst gemachte Eismurmelkette für die beste Freundin oder oder oder unter den Weihnachtsbaum...



Bis zum nächsten Mal eure Utini

Sonntag, 18. Dezember 2016

Advent, Advent...

 ... jetzt brennt schon das 4. Licht am Adventskranz und es dauert nur noch wenige Tage, bis Weihnachten.

Ganz Aufmerksamen ist vielleicht aufgefallen, dass es letzte Woche keinen Blogeintrag gab. Das lag daran, dass ich momentan krank bin.

Diese Woche gibt es kein richtiges DIY von mir sondern  ich möchte euch mein diesjähriges "Lieblingsverschenk-Geschenk" zeigen.

 Warum soll man denn nicht einfach mal einen Kuchen verschenken? 
Gemeinsam mit meiner Schwester haben wir diese beiden wundervollen Formen der Firma "Nordic Ware" gefunden die ich euch nicht vorenthalten möchte:


Rechts sieht man die Form, in der der Lebkuchenhaus Kuchen gebacken wird. Der Schornstein ist tatsächlich ein Loch,denn auch wenn man es nicht sieht es ist ein Gugelhupf =)...
Meine ganze Familie hat gezweifelt, ob der Kuchen nicht in der Form hängen bleibt und auseinander bricht. Das ist mir bisher kein einziges mal passiert. Der Kuchen geht absolut Problemlos aus der Form.


Natürlich könnte man das Lebkuchenhhaus mit Zuckerguss und Süßigkeiten verzieren - wie man es eben mit einem Lebkuchenhaus macht aber ich finde es ist schon schön anzusehen es einfach mit ein wenig Puderzucker zu "beschneien".





 Die andere Form, die wir uns bestellt haben ist ein Wald mit Tannenbäumen. Typisch Schwarzwald =).
 

Damit es schön winterlich aussieht darf natürlich auch hier der Puderzucker-Schnee nicht fehlen. 

Wer würde denn da nicht gerne rein beißen?!

Von Nordic Ware gibt es unheimlich viele verschiedene Kuchenformen, nicht nur zu Weihnachten.

HIER  könnt ihr euch das ganze mal ansehen.Es gibt die Formen  allerdings auch bei Amazon oder Ebay.

 Die Formen sind nicht ganz billig aber ich muss jetzt schon sagen bei mir hat es sich wirklich schon innerhalb eines Monats gelohnt und ich bin wirklich begeistert (und ich habe nichts von Nordic Ware bekommen dass ich das sage :D)



Diese Woche dauert es nicht so lange, bis zum nächsten Blogeintrag - denn der wird ausnahmsweise  schon am Mittwoch kommen.
Dann nämlich ist mein Blog ein Adventskalendertürchen beim Adventskalender der lieben Katrin

Sonntag, 4. Dezember 2016

Hefe Weihnachtsmann

 Einen wunderschönen zweiten Advent wünsche ich euch allen!
Nachdem niemand einen Wunsch geäußert hat, was ich als nächstes vorstellen soll müsst ihr heute schon wieder ein Rezept ertragen ;-)...

Bei meinem Mann ist die Weihnachtszeit die Zeit der Dambedei (Weckmann oder wie auch immer man dazu sagen will). Leider bin ich was das Formen betrifft nicht ganz so begabt und man wusste nie genau soll das ein Nikolaus oder ein Elch sein... Irgendwann bin ich dann auf ein Bild mit einem solchen Weihnachtsmann gestoßen...


Vor ca 3 Jahren habe ich diese Idee das erste mal ausprobiert und seid dem ist es bei mir eine Tradition zum Nikolaustag diese Weihnachtsmänner zu backen. In diesem Jahr hab ich sie etws früher gemacht um sie euch zu zeigen - vielleicht braucht ja jemand noch ein kleines Nikolausgeschenk?

Was ihr dazu braucht: 

 

500g Mehl
75 g Zucker
65 g Butter (weich)
1 Ei
4g Salz
225 ml lauwarme Milch
30g Hefe
Etwas Zitronensaft
etwas Vanillezucker oder wie ich etwas Vanille aus der Vanillemühle
Lebensmittelfarbe in Rot (Pulver)



Im besten Fall macht ihr das ganze in der Küchenmaschine, denn Hefeteig wird am besten, wenn er eine ganze weile geknetet wird und das geht von Hand einfach nicht so, wie von der Maschine wenn wir mal ganz ehrlich sind... Natürlich geht es auch von Hand aber das ist dann richtig richtig anstrengend.
Gebt also das Mehl, den Zucker, die Butter, den Zitronensaft, Vanille(Zucker), das Salz, die Hefe und ACHTUNG etwa ein Halbes Ei in die Rührschüssel eurer Küchenmaschine. Die andere Hälfte stellt ihr zur Seite.
Das mit dem Ei ist etwas schwierig ich weiß. Gebt es in eine Schüssel und rührt es durcheinander dass sich Eiweiß und Eigelb mischt. Dann könnt ihr die Hälfte davon löffelweise in die Schüssel geben (Oder doppelte Menge machen dann könnt ihr ein ganzes rein kloppen und zum Essen findet sich bestimmt jemand).


Erhitzt dann die Milch, bis sie lauwarm ist und gebt sie dazu. Dann lasst ihr die Küchenmaschine ihren Dienst machen und lasst sie ruhig 10-15 Minuten rühren, bis der Teig richtig schön weich ist.
Je nach dem, kann es sein, dass ihr noch etwas Mehl zugeben müsst, falls es zu schmierig ist.


 Lasst den Teig dann ca. eine Stunde ruhen.



Teile dann ca ein Viertel vom Rest ab und lege es auf die Seite.








Welle dein größeres Teigstück nun so aus, dass es in etwa diese Form hat. Das kann ruhig etwas dicker sein, sonst trocknet das ganze beim Backen aus.
 Mach das am besten gleich auf deinem Backpapier, denn sonst kann es sein, dass sich dein Weihnachtsmann verzieht, wenn du ihn später drauf legen möchtest.










Nimm dir nun wieder das kleinere Teigstück zur Hand und  reiße ein kleineres Stück ab. Forme aus diesem eine Kugel für die Nikolausmütze. Nimm dir nun wieder dein Wellholz und forrme aus deinem restlichen Teig einen Halbkreis der in etwa so breit wie dein großes Teigstück ist....




... und schneide am unteren Ende dann streifen daraus wie links im Bild zu sehen. Es macht gar nichts, wenn es sich wie bei mir etwas verzieht. Wichtig ist, dass es oben, an der geraden Seite, zusammen bleiben muss.









 Legt den Halbkreis dann unten auf euer erstes Teigstück auf dem Backpapier und schneidet auch dort Streifen hinein. beginnt dann die Streifen zu drehen. Dadurch bekommt der Bart ein herrlich wildes Aussehen. Stutzt die zu langen Teig-Haare unten einfach und legt den Teig auf die Seite, denn den brauchen wir gleich...



 So in etwa sieht es dann aus wenn alle Locken gezwirbelt sind :)



 
Formt aus dem Teig, den ihr gerade am Bart abgeschnitten habt eine Krempe für die Weihnachtsmannmütze sowie eine Nase und Augen. Für die Augen könnt ihr auch Rossinen nehmen aber ich mag keine =)...








Klappt dann von oben die Mütze schräg nach unten und legt die Teigkugel die ihr gerollt habt darauf.















 Nun kommt die andere Hälfte vom Ei zum Einsatz. Bepinnselt damit alle "weißen Stellen" also den Bart, das Gesicht, die Krempe sowie den Bommel der Mütze.

Mischt dann etwas Lebensmittelfarbe unter das Ei und bestreicht die Mütze sowie die Nase  mit dem "roten Ei"



 Nun ab damit bei 190°C in den Backofen für ca eine halbe Stunde (Je nach dem wie dick euer Weihnachtsmann ist)

 


In etwa so sieht der Weihnachtsmann dann aus wenn er aus dem Bachofen kommt.
Natürlich müsst ihr ihn nicht so überdimensional groß machen. Ihr könnt den Weihnachtsmann auch kleiner Backen (in der größe von Dambedei z.B.)

In diesem Sinne guten Appetit euch allen und frohes Stiefelputzen, bevor der Nikolaus vorbei kommt...

Sonntag, 27. November 2016

Advent, Advent..

... EIN Lichtlein brennt. Einen wunderschönen ersten Advent euch allen!

Heute möchte ich euch mal wieder ein Rezept vorstellen, das ich dieses Jahr auch das erste Mal ausprobiert habe.Ein Gelee mit dem ihr euch Weihnachten aufs Brot schmieren könnt

Früchtepunschgelee





Zutaten

- die gewünschte Menge Punsch (es wird noch mehr Masse durch den Zucker) 
- ein wenig Zitronensaft damit es nicht zu süß wird 
- und natürlich Gelierzucker (Wichtig: Beachtet auf eurer Packung für wie viel Saft es gedacht ist)






Kocht zuerst den Punsch nach eurem Lieblingsrezept und holt ggf. Zimt und Orangenscheiben heraus. Natürlich könnt ihr auch gekauften nehmen - der ist aber meistens schon von vornerein süßer. Damit es nicht zu süß wird gebt etwas Zitronensaft dazu. 







Kocht nebenher eure leeren Gläser mitsamt den Deckeln und dem Trichter mit kochendem Wasser aus.








Lest euch nun die Anleitung auf eurem Gelierzucker  gut durch. Haltet euch an diese, denn das ist bei jedem Gelierzucker anders.
Bei meinem musste man den Gelierzucker in den kalten Punsch geben und erst dann aufheizen. 






Wichtig: Lasst euren Topf nicht mehr aus den Augen wenn ihr den Herd angeschaltet habt. 
Haltet euch genau an die Angabe des Gelierzuckers wie lange das Gelee kochen muss und passt auf dass das Gelee nicht überkocht.

 Wenn die Kochzeit um ist macht eine "Gelierprobe" indem ihr einen Löffel voll Gelee auf einen Teller macht und ihn schräg haltet. Somit seht ihr wie fest es bisher ist. Ist es fest genug könnt ihr den Herd abschalten und weiter machen. Ist das Gelee noch zu flüssig dann lasst es nocheinmal kurz weiter Kochen und macht erneut eine Gelierprobe.

Jetzt muss alles ganz schnell gehen bevor das Gelee zum abfüllen zu fest wird. Stellt eure Gläser bereit mit dem Trichter, damit es gleich ans Einfüllen gehen kann. Ich mache das am liebsten über der Spüle damit die Sauerei nicht so groß ist falls etwas daneben geht

Füllt die Gläser mit eurem Gelee und schraubt den Deckel sofort zu, damit ein Unterdruck beim Abkühlen entstehen kann.


Ich stürze die Gläser dann immer noch - also stelle sie einige Zeit aus dem Kopf. Das dient dazu dass das heiße Gelee falls doch noch irgendwo Bakterien am oberen Rand sein sollten diese abtötet.


Das Gelee eignet sich prima als kleines Mitbringsel oder Weihnachtsgeschenk. Probiert es doch einfach mal aus und schmiert euch Weihnachten aufs Brot. 

Hättet ihr Interesse an einem Punsch Rezept oder habt ihr schon euer Geheimrezept gefunden?
Was würde euch jetzt so kurz vor Weihnachten besonders ineressieren? Plätzchenrezepte, Weihnachtsgeschenke DIY, Deko oder doch was ganz anderes? Schreibt es mir doch gerne in die Kommentare :)

Liebe Adventsgrüße
eure Utini

Sonntag, 20. November 2016

Adventskalender

Nun ist es schon Mitte November und die Weihnachtszeit nähert sich in großen Schritten.
Jedes Jahr (so geht es zumindest mir) hab ich überlegt, was ich für einen Adventskalender mache. Er sollte einen festen Platz haben und schick aussehen - aber nicht einfach an einer Schnur aufgehängt werden. Im letzten Jahr bin ich dann auf eine Idee gestoßen, die mir immer noch sehr gut gefällt:
Einen Adventskalender-Weihnachtsbaum



Warum sollten Geschenke denn immer unter dem Baum liegen und nicht dran hängen?

Utensilien, die ihr dazu braucht sind:
-eine schöne Holzplatte in der Größe, in der ihr den Baum machen wollt 
-eine Säge um das Ganze auszusägen
-24 kleine Haken mit Gewinde zum in das Holz drehen 
- Stoff(Reste) für die Säckchen
- Bänder zum zubinden der Säckchen 
-Klammern mit Zahlen von 1-24 (gibt es momentan z.B. bei Depot sehr sehr schöne)


Als erstes zeichnet ihr auf dem Holz einen Tannenbaum auf. Um einen besseren Stand zu bekommen habe ich unten eine Rundung aufgezeichnet - Damit kein Sturm den Baum um wehen kann ;-)...
in die Rundung muss dann ein Loch gesägt werden, dass etwa bis zur Mitte der Rundung reicht und ein paar Millimeter breiter, als das die Holzplatte dick ist, sein muss. Das ist ein bisschen kniffelig, probiert es am besten immer mal wieder mit euren Sägeresten aus, ob sie hinein passen.


Dazu benötigt ihr dann noch das Gegenstück. Ich habe dazu nocheinmal die selbe Rundung ausgesägt bloß muss das Loch dieses mal in die obere Seite, sodass man die beiden Teile ineinander stecken kann. (Ich hoffe ihr wisst was ich meine sonst beantworte ich euch gerne noch Fragen dazu =))




So sieht das Ganze dann ineinander gesteckt aus. Wichtig ist, dass die Teile so weit ineinander greifen, dass es bündig ineinander passt und es nicht wackelt.


Schraubt als nächstes die Haken auf beide Seiten eures Baumes.


Der "Adventsbaum" ist nun fertig - fehlen nur noch die Geschenke...




Diese habe ich in selbst genähte Säckchen in verschiedene Größen gesteckt und mit einem Band zusammen gebunden.
Ich habe hierzu zwei verschiedene Stoffe gewählt, aber das bleibt ganz euch überlassen.
Ich weiß nicht, ob jemand eine Anleitung haben möchte um die Säckchen zu nähen. Hier die Kurzversion (wenn interesse besteht bitte gebt mir Rückmeldung, dann werde ich es umgehend nachholen):

Um die Säckchen zu nähen zeichnet ein langes Rechteck auf euerem Stoff auf, das etwas breiter ist als euer Säckchen später sein soll und  etwas mehr ehr als doppelt so lang.
Wenn euer Säckchen z.B. 5x10 cm sein soll dann zeichnet 7x12cm auf. Gebt bei der langen Seite auf jeden Fall mindestens 2 cm dazu. 
Schlagt dann an den kurzen Seiten den Stoff jeweils um 1 cm ein und näht ihn so fest.
Faltet dann den Stoff , dass die eine kurze (die schöne Seite) Seite auf der anderen (ebenfalls schönen Seite) liegt und näht an der rechten und linken Seite einmal entlang.
Nun solltet ihr euer Säckchen durch die Kurze Seite , die ihr offen gelassen habt stülpen können und habt ein fertiges Säckchen.


Beim befüllen eurer Adventskalender sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Vielleicht einfach Schokolade vielleicht aber auch was ganz besonderes?
Wenn ihr euch entschieden habt dann legt es in die Säckchen, bindet sie zu und wählt den Tag aus an dem der Glückliche, für den der Adventskalender ist, das Geschenk bekommen soll und markiert das Säckchen mit der Zahlenklammer.


Was sagt ihr - Sind Adventskalender was für kleine Kinder oder geht es euch wie mir und meinem Mann: Egal wie alt man ist, ein Adventskalender muss immer sein!?


Liebe Grüße und eine schöne Woche vor dem ersten Advent! 
Eure Utini